Da ist diese tiefe Sehnsucht des Körpers und der Seele nach Nähe, nach Körperkontakt. Kein Wunder, Berührung ist kein „Nice to have“, sie ist elementar wichtig für uns, setzt biochemische Prozesse in Gang, hilft dem Körper und der Seele zu wachsen und zu heilen und sich lebendig zu fühlen.
Und gleichzeitig ist da eine schier übermächtige Angst vor zu viel Nähe, davor, einem anderen Menschen so nah zu kommen, dass sich die Körper berühren.
Das gibt es gar nicht so selten. Meist, wenn die Seele die Erfahrung von ungewollter Berührung gemacht hat, der sie hilflos ausgeliefert war. Ob es eine Vergewaltigung war, ein sonstiger Missbrauch, oder etwas, das man gar nicht erinnert. Da ist diese Angst, wenn andere Menschen auf einen zukommen, einen umarmen wollen, das Herz pocht, manchmal macht sich Ekel breit, oder man zieht sich ganz in sich zurück und lässt die Umarmung im Außen über sich ergehen, weil es ja üblich ist, und man sich mit dieser Angst nicht jedem offenbaren will.
Aber es belastet jeden Tag. Und erst recht, wenn es um das Thema Partnerschaft und Körperlichkeit geht.
In meinen Kuschelsessions hole ich Dich dort ab, wo Du bist. Wenn ein Händedruck schon eine Herausforderung für Dich ist, wirst Du nicht mit einer intensiven Umarmung in Deine Angst getrieben.
Du kannst in einem sicheren Raum Deine Grenzen spüren und wahren und in Deinem Tempo und mit meiner Unterstützung Gegenerfahrungen machen. Dein Körper und vor allem Deine Seele können lernen, dass Du heute – anders als früher – sicher bist und selbst bestimmst, welche Berührung Du willst und welche nicht. Und damit öffnet sich nach und nach die Tür zu wohltuender Berührung jenseits der Angst.
Ich freue mich, Dich auf dieser Erfahrungsreise zu begleiten. Mit Achtsamkeit, Verständnis und Feingefühl.